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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Test: E-Bike Ghost Hybride Kato 6 AL

Schon in meinem letzten Beitrag hatte ich über den enormen Spaßfaktor geschrieben, der  Mountainbiker und Nicht-Biker zum E-Biken verlockt. Und um alle Missverständnisse auszuschließen, ich bleibe weiterhin meinem nagelneuen 29er Hardtail Scott Scale 910 und meinem 2015er Scott Genius 700 Premium treu. Trotzdem möchte ich den Bloglesern die positive Erfahrung anlässlich meines ersten nennenswerten E-Bike Tests nicht vorenthalten. Starker optischer Auftritt: Ghost Hybride Kato Freundlicherweise vom Ghost Importeur für Italien zur Verfügung gestellt, konnte ich das brandneue und superheiße Ghost Hybride Kato 6 AL testen. Befeuert wird das Hardtail vom neuen Shimano Steps 8000 Mountainbike Motor. Das leichte und kompakte Aggregat bietet richtig Schub. Dieser fällt sehr harmonisch und progressiv aus, kommt beim Antritt entschieden, aber nicht zu brutal zur Sache und fällt, nach Überschreitung der Geschwindigkeit von 25 Km/h oder der Verminderung des Pedaltrittes, nicht durch ab

E-Bike - was ist dran am Hype?

Egal wohin man schaut, in der Stadt oder auf dem Land, auf dem Fahrradweg oder auf dem Berg - E-Bikes sind allgegenwärtig. Neue Fachmedien entstehen, die Fahrradverleihe setzen voll auf den E-Bike Trend und in den Fachgeschäften nähern sich die Verkaufszahlen der Bikes mit Elektrozusatzantrieb mit Riesenschritten jenen der nichtmotorisierten Brüder. Fakt ist, dass das Phänomen E-Bike das Radfahren allgemein, aber ganz besonders auch das Mountainbiken verändern - wenn nicht sogar revolutionieren - wird. Bereits jetzt lassen sich zwei große Nutzergruppen erkennen, die sich verstärkt dem E-MTB Sport widmen. Einmal sind das die sportlich ambitionierten Umsteiger , die bereits mit dem Mountainbike unterwegs sind oder waren und die mit dem Biken im alpinen Gelände vertraut sind. Diese entdecken einfach den erhöhten Spaßfaktor, die Leichtigkeit und Mühelosigkeit, beinahe Unfahrbares auf dem Uphilltrail wird fahrbar, der Aktionsradius wird vergrößert. In dieser Nutzergruppe wird Bike mit

Test: Fahrradschloss Squire Snaplock 260

Ein Bikerkollege, der auch Fahrradverkäufer ist, hat mir einmal eingetrichtert, dass man beim Kauf eines Fahrradschlosses bis zu fünf Prozent des Kaufpreises für das Fahrrad in den Kauf des Fahrradschlosses investieren müsste, damit  das Bike vernünftig gesichert werden kann.  Damit hat er die direkte Relation Kaufpreis des Fahrrades zu Kaufpreis des Fahradschlosses hergestellt. Wenn ich mir die Summen, die ich für meine Bikes ausgegeben habe, durch den Kopf gehen lasse, wird mir ganz schwindlig, ich müsste dann ja 50 Euro je 1.000 Euro in Fahrradschlösser investieren! Denn nimmt man für die Investition in sein Lieblingsspielzeug eine Trockenlegung des Kontos oder der Geldbörse billigend in Kauf, ist die Zahlungsbereitschaft für ein vernünftiges Fahrradschloss dann doch sehr limitiert.  Allerdings habe ich jetzt mit dem Squire Snaplock 260 doch eine schicke, sichere und auch bezahlbare Alternative gefunden. Das Schloss sieht aus wie ein großer Karabinerhaken und ist recht ei