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Leogang: Besuch im Bikepark

Leogang liegt im Pinzgau im österreichischen Bundeland Salzburg und grenzt am Grießenpass an das Bundesland Tirol. Das alte Bergbaudorf grenzt aber auch an die Bike Region Saalbach Hinterglemm , der Ort Leogang hat sich allerdings selber über den ausgezeichneten Bikepark und als Austragungsort der UCI Mountainbike WM in der MTB Szene etabliert.  Blick vom Asitz auf das Birnhorn Rund um das Mountainbiken hat sich ein tolles Komplettangebot entwickelt, das vom Bikepark, Bikeverleih, Bikeschule, Bikeguides und vielen spezialisierten Hotels getragen wird. Das Ganze wird noch hervorragend von den Bergbahnen unterstützt, die - ausgehend von der Fraktion Hütten (840 m) - die Biker auf den Asitz auf 1.760 Meter Meereshöhe befördern. Dort starten Trails verschiedener Schwierigkeitsstufen mit fantasievollen Namen wie Flying Gangster, Hangman, Bongo Bongo, Speedster oder Flow Link. Laut Auskunft der Bergbahnen werden von den gut 300.000 Fahrten im Sommer bereits mehr als die Hälfte von Mo

Toskana: Mountainbiken rund um Massa Marittima

Mountainbiken in der Toscana ist wunderbar anders. Speziell im Frühjahr, wenn in den Alpen noch Schnee liegt oder im Herbst, wenn hierzulande die Nebel um die Gipfel hängen, lädt die Toscana mit der begünstigten Witterung zum frühen Saisonstart oder zur Saisonverlängerung. Nicht nur das milde Klima, auch das besondere Licht und nicht zuletzt die Kulinarik haben Anteil am Reiz dieser Region, ganz besonders auch für Mountainbik er. Massa Marittima vom Monte Arsenti (580 m)   Rund um den Ort Massa Marittima wurden in den letzten Jahren viele Trails angelegt. Ausgehend vom Bike Hotel Massa Vecchia gibt es Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und von unterschiedlicher Länge. Das Territorium wird winters sogar von den Top-Athleten aus dem Weltcup-Zirkus zum Training genutzt. Kein Matsch, sondern staubtrockene Trails sind die Visitenkarte der Region. Tourenauswahl reicht für einige Tage   Die Touren bestechen weder durch spektakuläre Ausblicke, denn man fährt sehr o

E-Mountainbike: Wohin geht die Reise?

Die E-Mobilität entwickelt sich beständig und schwappt dabei von den urbanen Räumen auf die Berge über. Ausdruck dafür ist die stetig ansteigende Präsenz von E-Bikes im alpinen Gelände. Die Verkaufszahlen der Bikes mit Elektrozusatzantrieb steigen rasant an und auch die Fahrradverleiher setzen voll auf den Trend. Zweifelslos auch eine neue Herausforderung für die Touristiker. Das wurde auch beim Travel Talk auf der Eurobike 2017 diskutiert, wo es hieß: "e-Mountainbike - Wie ein kleines e den Tourismus ins Schwitzen bringt".  Die Touristiker hatten es gerade eben so recht und schlecht geschafft, alle Nutzergruppen der Natur aufeinander einzustimmen, quasi Wanderer & Co. mit den Mountainbikern auszusöhnen. Wo notwendig, wurden sogar getrennte Wege ausgewiesen. Diese konnten oft erst nach langwierigen Verhandlungen mit Grundbesitzern und anderen Interessenvertretern erschlossen werden. Als ob damit nicht schon genug wäre, muss jetzt zusätzlich noch eine Lösung für die E

Eurobike 2017: Ein Rückblick

Alle Jahre wieder trifft sicher das Who's Who der Fahrradindustrie in Friedrichshafen am Bodensee. Drei "Business Days" für Fachbesucher und ein "Festival Day" für das bikebegeisterte Publikum.  Händlerkontakte, Suche nach Vertriebspartnern, Order, Imageaufbau, Nabelschau - unterschiedliche Motive gibt es für die Aussteller, sich zu präsentieren. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen, Fashion Show, Travel Talk, Award, Academy usw. Neu auch die Blogger Base im Foyer Ost, danke an dieser Stelle an den Wriders Club für die tolle Organisation und Betreuung (Infomaterial, Networking-Frühstück, Gadgets, Standbesuche). Gewohnt katastrophal gestaltete sich wieder einmal die An- und Abfahrt zur und von der Messe. Die 1,5 Stunden am Morgen für die letzten 15 Kilometer lassen sich nicht mit dem Regentag erklären! Wider erwarten (lange Schönwetterperioden im Frühjahr und Frühsommer) hatte der Fahrradhandel in Deutschland zwischen Jänner und Juni 2017 lau

Bozen: Über Kohlern und Deutschnofen zum Jochgrimm

Start der Panoramatour ist in Bozen, am Parkplatz bei der Talstation der Seilbahn Bozen-Kohlern. Und gleich zu Beginn der Tour steht die erste Entscheidung an, die ersten 8,3 Kilometer und 850 Höhenmeter mit der Kraft der Beine zu überwinden oder mit der ältesten Seilbahn Bozens. Die Asphaltstraße mit einer durchschnittlichen Steigung von 10 Prozent mit mehreren steilen Rampen lässt wenig Möglichkeit, zwischendurch Atem zu schöpfen und wird viele zur 8 Euro Variante mit der Seilbahn bewegen.  Letzte Frühnebel um die Dolomitengipfel des Latemar Wie auch immer auf 1.120 Metern Meereshöhe angekommen, folgt man weiterhin auf Asphalt der Beschilderung in Richtung Schneiderwiesen (die schwierigere Variante über Herrenkohlern und den Wanderweg E5, empfehle ich nicht). Rechts vom Parkplatz beim Gasthof Schneiderwiesen beginnt der Forstweg, der in Richtung Titschen und Totes Moos führt. Im stetigen leichten auf und ab folgt man teilweise auf Asphalt und auf Schotter der Beschilder